5 beste Rasentraktoren 2024 im Test

Letztes Update: 29.03.24

 

Rasentraktoren im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Den besten Rasentraktor zu finden kann sich oft als ganz schön schwierig herausstellen, da die Auswahl sehr groß ist. Vor dem Kauf müssen Sie sich außerdem mit den wichtigsten technischen Daten, wie dem Antrieb sowie der Schnitthöhe und einigen anderen Kriterien beschäftigen. Wenn Ihnen dies zu viel Zeit in Anspruch nimmt und Sie einfach nur eine gute Kaufentscheidung treffen möchten, raten wir Ihnen unserer Kaufempfehlung zu folgen. In dieser haben wir Ihnen die meiste Recherchearbeit bereits abgenommen. Wir können so zum Beispiel das Modell MR196-61 von Scheppach empfehlen, da dieser Traktor recht preisgünstig und dennoch ordentlich ausgestattet und einfach zu montieren ist. Alternativ empfehlen wir Ihnen als Akku-Aufsitzmäher das Modell e-Ride S300 von Stiga, denn der Rasenmähertraktor verfügt über einen großen Akku, ist komfortabel zu bedienen und praktisch wartungsfrei.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

5 beste Rasentraktoren 2024 im Test

 

Sie finden nachfolgend den Testbericht zu allen Geräten, die sich im Test durchsetzen und einen Platz in der Liste der fünf besten Rasentraktoren 2024 erhalten konnten. Bevor Sie ein bestimmtes Gerät kaufen, lautet unsere Empfehlung, auf jeden Fall einen kurzen Blick auf unsere Bestenliste zu werfen. In dieser Liste finden Sie ein relativ breites Angebot an unterschiedlichen Rasentraktoren jeder Preisklasse.

 

1. Scheppach MR196-61 6,5 PS

 

Als bester Rasentraktor im Test und damit als Testsieger konnte sich das recht günstige Modell von Scheppach durchsetzen. Es ist mit 6,5 PS zwar nicht das leistungsstärkste Modell mit Benzinmotor, für die meisten Einsatzbereiche ist er aber völlig ausreichend und bietet daher ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Aufsitzmäher hat eine Schnittbreite von 61 cm, lässt sich einfach per Elektrostarter starten und hat 196 cm³, so dass er auch mit hohem und nassem Gras gut zurechtkommt. Ein 150 Liter großer Fangsack ist integriert und er ist zudem 5-fach höhenverstellbar. Die Montage und Inbetriebnahme sind insgesamt sehr unkompliziert.

Mit vier Vorwärts- (1,5 bis 4,6 km/h) und einem Rückwärtsgang (2,3 km/h) können Sie das Modell gut an die jeweiligen Anforderungen anpassen, zumal das Mähwerk zu- und abschaltbar ist. Er verfügt über luftgefüllte Räder, einen recht komfortablen Sitz und die Schnitthöhe ist von 35 bis 75 mm variabel einstellbar. Insgesamt misst das kompakte Modell 178 x 72 x 105 cm und hat ein Bruttogewicht von knapp 140 kg. 

Beachten Sie aber, dass er mit 6,5 PS etwas schwächer ist als viele andere Benzin-Mäher. Zudem können Sie mit heruntergelassenem Mähwerk nicht rückwärts fahren und die Bedienung ist verhältnismäßig kompliziert.

 

Vorteile:

Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Aufsitzmäher ist recht günstig, so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ausfällt.
Inbetriebnahme: Er lässt sich sehr schnell montieren und in Betrieb nehmen.
Ausstattung: Mit vier Vorwärts-, einem Rückwärtsgang sowie großem Fangsack, Luftreifen und variablen Einstellungsmöglichkeiten ist er gut ausgestattet.
Komfort: Der Sitzkomfort ist ordentlich.
Schnittbreite: Mit 61 cm ist die Schnittbreite sehr ordentlich.

 

Nachteile:

Rückwärtsfahren: Das Rückwärtsfahren funktioniert nicht mit heruntergelassenem Mähwerk.
Bedienung: Die Bedienung ist unnötig kompliziert.
Geschwindigkeit: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 4,5 km/h.

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2. Stiga e-Ride S300 48V 30 Ah

 

Der Stiga Rasentraktor ist ein akkubetriebenes Modell, das sich im Rasentraktor-Test 2024 zu Recht als bester Aufsitzmäher ohne Verbrennungsmotor durchsetzen konnte. Er lässt sich sehr komfortabel bedienen und ist zudem mit einem LED-Display ausgestattet. Darüber hinaus hat er Scheinwerfer, so dass Sie ihn auch gut in der Dämmerung nutzen können. 

Er ist durch den Elektromotor praktisch wartungsfrei und dank 30 Ah starkem Akku ist er auch für große Flächen von bis zu 3.500 m² gut geeignet. Die Schnittbreite liegt bei stolzen 98 cm und die Schnitthöhe ist in 7 Stufen zwischen 25 und 80 mm frei einstellbar. Insgesamt arbeitet das Modell sehr ruhig und ordentlich und das Schnittgut wird seitlich ausgeworfen. 

Mit bis zu 9 km/h im Vorwärtsgang ist der Mäher sehr schnell, hat allerdings keinen Fangsack und die Leistung liegt mit den beiden 1,5 kW-Motoren deutlich unter der von Benzin-Rasenmähern. Entsprechend ist er für sehr anspruchsvolle Aufgaben wie hohes, nasses Gras nicht ganz so gut geeignet.

 

Vorteile:

Akku Rasentraktor: Durch den Akkubetrieb müssen Sie kein Benzin nachfüllen und er ist deutlich leiser als ein Modell mit Verbrennungsmotor.
Bedienung: Das Bedienkonzept ist unterm Strich sehr gut.
Mähbreite: Er hat durch die beiden Messer eine hohe Mähbreite von 98 cm.
Einstellungen: Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten und die Schnitthöhe ist variabel zwischen 25 und 80 mm einstellbar.
Akkulaufzeit: Durch den 30 Ah Akku ist das Modell auch für größere Flächen gut geeignet.
Ausstattung: Ein Ladekabel liegt bei, er kann vorwärts und rückwärts fahren, erreicht bis zu 9 km/h und es sind ein LED-Armaturenbrett und Scheinwerfer vorhanden.

 

Nachteile:

Leistung: Mit nur zwei 1,2 kW Schnittmesser-Motoren für die beiden Messer ist das Gerät deutlich leistungsschwächer als kleine Benzin-Aufsitzmäher.
Preis: Preislich liegt er schon auf einem hohen Niveau.
Fangsack: Über einen Fangsack verfügt der Mäher nicht.

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3. Güde GAR 960 T 11,2 PS

 

Der Rasentraktor von Güde hat eine hohe Leistung von 11,2 PS bei 452 cm³ und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus ist er mit einem großen Fangkorb mit 210 Litern ausgestattet und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 8,7 km/h. 

Der Bedienkomfort ist insgesamt hoch, Sie können die Schnitthöhe fünffach verstellen (35 – 75 mm) und er ist mit fünf Vorwärts- und einem Rückwärtsgang ausgestattet. Auch große Rasenflächen bis 5.000 m² können Sie mit dem Modell sehr gut mähen, denn er ist mit Luftreifen und Scheinwerfern ausgestattet und hat eine hohe Schnittbreite von 96 cm. 

Insgesamt misst der Mäher 238 x 105 x 107 cm und hat einen großen Tankinhalt von 5 Litern. Neben dem Fangkorb liegt auch ein Metallaufsatz bei, so dass Sie das Schnittgut auch direkt auf dem Rasen verteilen können. Im Vergleich zu kleineren Mähern ist er zwar etwas teurer und der Aufbau gestaltet sich mitunter etwas aufwändig, unterm Strich gibt es an dem Modell aber nicht viel auszusetzen, wenn Sie einen preiswerten Rasentraktor für große Flächen suchen. Unsere Güde Rasentraktor Bewertung fällt daher durchweg positiv aus.

 

Vorteile:

Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Aufsitzmäher bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ausstattung: Mit LED-Licht, großem Fangsack, vielen Gängen, variabler Schnitthöhe und guten Einstellungsmöglichkeiten sowie Luftbereifung ist er gut ausgestattet.
Leistung: Er arbeitet mit einer Motorleistung von 11,2 PS und schafft damit 8,7 km/h im Vorwärtsgang.
Schnittbreite: Er bietet eine große Schnittbreite von 96 cm.
Bedienung: Der Bedienkomfort ist sehr hoch.

 

Nachteile:

Preis: Im Vergleich zu kleineren Rasentraktoren liegt er preislich schon auf einem etwas höheren Niveau.
Montage: Die Endmontage ist hier etwas aufwändiger als bei manch anderem Modell.

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4. Hecht 51691 Aufsitzmäher 6,5 PS

 

Wenn Sie einen kleinen und günstigen Rasentraktor suchen, sollten Sie sich das Modell von Hecht auf jeden Fall anschauen. Der Benzin-Aufsitzmäher arbeitet zwar nur mit einer Leistung von 6,5 PS, durch die 61 cm Schnittbreite, den 150 Liter großen Fangkorb und vier Vorwärts- sowie einen Rückwärtsgang ist er aber durchaus auch für Rasenflächen von bis zu 3.000 m² gut geeignet.

Die Bedienung ist etwas umständlich, er lässt sich aber sehr schnell aufbauen und in Betrieb nehmen. Der Wendekreis ist schön klein und er verfügt natürlich über einen Elektrostart. Die Reifen sind luftbefüllt, er erreicht eine Geschwindigkeit von 4,6 km/h und im Rückwärtsgang erreicht er ebenfalls noch 2,3 km/h.

Die Schnitthöhe können Sie variabel zwischen 35 und 75 mm einstellen, er lässt sich komfortabel reinigen und der gefederte Sitz sorgt für einen hohen Komfort beim Fahren.

 

Vorteile:

Preis-Leistungs-Verhältnis: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
Ausstattung: Mit Luftreifen, mehreren Gängen, 150 Liter Fangkorb sowie variablen Einstellungsmöglichkeiten ist der Mäher gut ausgestattet.
Schnittbreite und -höhe: Sie können die Schnitthöhe variabel bis 75 mm einstellen und die Schnittbreite liegt mit 61 cm auf einem ordentlichen Niveau.
Inbetriebnahme: Er ist sehr schnell aufgebaut und in Betrieb genommen.
Komfort: Er ist gut gefedert, hat Luftreifen und der Fahrkomfort überzeugt.

 

Nachteile:

Geschwindigkeit: Er erreicht maximal 4,6 km/h.
Leistung: Die Motorleistung liegt mit 6,5 PS unter der vieler anderer Rasenmäher mit Benzinmotor.
Bedienung: Der Bedienkomfort ist nicht ganz so hoch.

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5. Brast Aufsitzmäher 150 L Fangkorb 

 

Der Aufsitzmäher von Brast wird mit einem Benzinmotor betrieben und verfügt über einen Fangkorb, der Platz für 150 L bietet. Das Produkt ist, entsprechend der Preisklasse, relativ gut durchdacht und bietet insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist jedoch im Vergleich zu einigen anderen Modellen etwas teurer und – aufgrund der Konstruktion des Tanks – relativ schwierig nachzutanken, was bei vielen anderen Modellen nicht der Fall ist.

Das Gerät kann dafür jedoch sehr leicht verwendet werden und ist kompakt konstruiert, sodass es sehr wendig ist. Von weiterem Vorteil sind die bequeme Sitzlage sowie der Elektrostarter, der den Traktor relativ schnell zünden lässt. Das Fahrzeug schafft dabei auch Anstiege ohne große Probleme und hat eine variable Antriebsgeschwindigkeit (bis 5 km/h), die Sie selbst individuell einstellen können.

Der Traktor verfügt außerdem über einen relativ groß 5 L großen Benzintank und lässt sich sowohl manuell über einen Seilzug als auch elektronisch über eine Elektrostart-Funktion plus Zündschlüssel starten. Das Gerät verfügt über eine Schnittbreite von etwa 61 cm, eine variable Schnittstufenhöhe (35-75 mm) und ist für mittlere bis große Rasenflächen geeignet. Wir können den Aufsitzmäher auf jeden Fall weiter empfehlen.

 

Vorteile:

Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Aufsitzrasenmäher konnte auf ganzer Linie überzeugen und bietet ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis.

Variable Schnittstufenhöhe: Die Schnittstufenhöhe kann variabel (35-75 mm) eingestellt werden. 

Bequeme Sitzlage: Die Sitzlage dieses Modells ist relativ bequem. 

Fahrverhalten: Der Traktor konnte auch bei Anstieg ein relativ gutes Fahrverhalten zeigen. 

Großer Benzintank: Es ist ein relativ großer 5 L Benzintank vorhanden. 

Kompakt: Da der Traktor kompakt konstruiert ist, ist dieser auch besonders wendig.

 

Nachteile:

Kleiner Fangkorb: Der Fangkorb ist, mit einem Volumen von 150 L, leider relativ klein.

Preisintensiv: Im Vergleich zu einigen anderen Modellen, ist dieser Traktor relativ preisintensiv. 

Tanken: Das Tanken ist, aufgrund der Konstruktion des Tanks, relativ schwierig.

Zu Amazon

 

 

 

 

Kaufberatung für Rasentraktoren

 

Ein Aufsitzmäher lohnt sich bereits ab einer Rasenfläche von etwa 500-1000 Quadratmetern. Da es jedoch sehr viele unterschiedliche Modelle gibt, lohnt es sich auf jeden Fall, wenn Sie sich vor dem Kauf einen Überblick über das Angebot verschaffen, einen kurzen Preisvergleich durchführen und sich ein wenig mit den wichtigsten Kaufkriterien beschäftigen. Worauf Sie beim Kauf achten sollten und welche Vorteile Aufsitzrasenmäher mit sich bringen können, haben wir im Folgenden kurz für Sie kurz zusammengefasst. Abschließend können Sie unserer Top-5-Liste eine Übersicht über die besten Rasentraktoren 2024 entnehmen, die wir im Vergleich bzw. im Test ermittelt haben.

Vor- und Nachteile eines Rasentraktors

Ein Aufsitzrasenmäher lohnt sich bereits ab einer Rasenfläche von etwa 500 oder 1000 Quadratmetern. Er kann das Rasenmähen enorm erleichtern und viel Zeit sparen. Wenn Ihre Rasenfläche kleiner sein sollte, können Sie alternativ auf kleinere Geräte, wie zum Beispiel einen herkömmlichen Rasenmäher oder auch auf ein anderes Gerät zurückgreifen. Welche unterschiedlichen Vor- und Nachteile Sie genau erwarten, sehen Sie nun im Anschluss:

Vorteile Nachteile
+ Die Geräte sind für relativ große Grundstücke geeignet, effizient, schnell und ermöglichen ein Zeitersparnis von etwa 50 % (im Vergleich zu Rasenmähern). Relativ hohe Anschaffungskosten sowie hohe Kosten für Wartung/Reparatur.
+ Umfangreiches Zubehör, das die Arbeit erleichtert, ist in der Regel mit im Lieferumfang enthalten (oder separat erhältlich) und erleichtert die Arbeit weiter. Nicht immer für sehr verwinkelte, schräge und enge Grundstücke geeignet.
+ Die meisten Traktoren können ganzjährig eingesetzt werden, ermöglichen ein bequemes Arbeiten im Sitzen und haben eine hohe Schnittbreite.  Relativ hohe Lautstärke, im Vergleich zu anderen Gartengeräten.

 

Das richtige Modell finden

Grundstückgröße und Art des Rasens: Bei einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern sollte ein relativ kleiner Aufsitzmäher völlig ausreichend sein. Erst ab einer Fläche von etwa 4.000 Quadratmetern benötigen Sie einen großen Rasentraktor, der eine Schnittbreite von mindestens 72 bis 102 cm besitzt. Abgesehen davon sollten Sie bei Ihrer Auswahl noch die Art des Grundstückes und die Art des Rasen mit in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Wenn viele Bäume und andere Hindernisse in Ihrem Garten sind, benötigen Sie ein Gerät mit einer möglichst kleinen Schnittbreite. Bei einem Grundstück ohne Bäume (z.B. Fußballfeld) können Sie zu einem Gerät mit einer großen Schnittbreite greifen. Wichtig ist außerdem die Unterscheidung zwischen Geräten mit einem Fangkorb und einer Mulchfunktion. Geräte mit Fangkorb blasen den Grasschnitt vom Mähwerk in den Korb. Geräte mit einer Mulchfunktion häckseln das Gras sehr fein und verteilen es danach auf dem Rasen, sodass es kaum gesehen wird.

Mit oder ohne Allrad: Die meisten Modelle verfügen über einen Frontantrieb. Es gibt jedoch auch einige Modelle, die einen Allradantrieb besitzen. Der Allradantrieb ermöglicht Ihnen dabei, auch auf lockerem Boden zu fahren und kann auch auf Hanglagen genutzt werden. Er ist jedoch mit hohen Kosten verbunden. Falls Ihr Grundstück eher uneben sein sollte, lohnt sich wohl eher ein Aufsitzmäher mit Frontantrieb.

Antrieb: Es gibt benzin- und dieselbetriebene Aufsitzmäher. Benzin ist dabei umweltverträglicher als Diesel, dafür jedoch etwas teurer. Achten Sie außerdem auch auf das Tankvolumen. Je größer Ihr Grundstück sein sollte, desto größer sollte auch das Tankvolumen sein. Bei Flächen von etwa 7000 Quadratmetern benötigen Sie einen Tank mit mindestens 7 L Volumen, also etwa knapp 1 L pro 1000 Quadratmetern.

Reifen: Bei den Reifen sollten Sie auf Dinge wie Lebensdauer, Traktion, Tragfähigkeit und Bodenschonung achten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Reifen am besten über ein AS-Siegel verfügen. Dieses kennzeichnet Reifen, die speziell für die Landwirtschaft entwickelt worden sind und dementsprechend bessere Resultate hervorbringen.

Getriebe: Hier können Sie sich zwischen Transmaticantrieb und Hydrostatantrieb entscheiden. Beim Transmaticantrieb können Sie während der Fahrt schalten, die Geschwindigkeit einstellen und etwas Geld sparen. Beim Hydrostatantrieb kann die Geschwindigkeit stufenlos geregelt werden und es ist kein schalten notwendig. 

Leistung: Die Leistung wird meist in Kilowatt angegeben. 1 Kw = 1,36 Ps. Die meisten Rasentraktoren verfügen dabei über 5-12 Kw. Wenn Sie ein ebenes Grundstück haben sollten, benötigen Sie nicht zu viel Ps. Anders sieht es aus, wenn Ihr Aufsitzmäher auch Flächen in Hanglage bewältigen muss. Dann ist eine höhere Leistung sinnvoll. Wieviel Ps ein Traktor hat, können Sie der Produktbeschreibung oder dem Handbuch entnehmen. 

Auswurfrichtung: Es gibt Modelle mit Heck- und Seitenauswurf. Bei dem Heckauswurf ist von Vorteil, dass es kaum zu Verstopfungen kommt und der Grasschnitt im Korb landet und dadurch leichter entsorgt werden kann. Modelle mit Heckauswurf sind dafür jedoch oft kostenintensiv. Beim Seitenauswurf kommt es dagegen häufiger zu Verstopfungen durch nasses Gras, dafür kann der Grasschnitt jedoch als Dünger verwendet und bei der Anschaffung relativ viel Geld gespart werden. 

Zubehör: Als Zubehör gibt es zum Beispiel Rasenwalzen, Vertikutierer, Mulchaufsätze, Schneeschilder, Schneeketten, Rasenlüfter, Anhänger und ähnliches. Da die Traktoren mit viel Zubehör aufgerüstet werden können, können Sie deshalb ganzjährig genutzt werden.

Pflegeaufwand: Beachten Sie zuletzt auch den Pflegeaufwand, da dieser von Gerät zu Gerät variieren kann. Nehmen Sie dafür die Karosserie unter die Lupe und erwägen Sie selbst, wie viel Aufwand die Reinigung in Anspruch nehmen könnte. Nützlich ist es, wenn der Mäher über einen Anschluss für Wasserschlauch verfügt, sodass das Ganze ganz einfach mit fließendem Wasser gereinigt werden kann. 

Weitere wichtige Infos rund um Sicherheit und korrekte Nutzung

Schnittbreite und Schnitthöhe: Die meisten Modelle bieten eine Schnitthöhe zwischen 3-9 cm und mehrere unterschiedliche Schnittbreiten. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers. Auch die Abmessungen des Fahrzeuges können relevant sein, wenn Sie nur einen relativ kleinen Unterstellplatz zur Verfügung haben.

Lebensdauer maximieren: Um Ihren Aufsitzmäher zu pflegen und möglichst lange gut in Schuss zu halten, sollten Sie ihn nach jeder Verwendung gut reinigen und mindestens ein bis zweimal jährlich die Zündkerzen sowie das Öl überprüft und gewechselt werden. Das Öl sollte dabei immer gewechselt werden. Die Zündkerze natürlich nur dann, wenn der Motor defekt ist. Überprüfen Sie außerdem regelmäßig den Luftdruck der Reifen sowie alles andere, was wichtig sein könnte.

Regelung für die Nutzung: Ein Aufsitzrasenmäher zählt zu den sogenannten selbstfahrenden Fahrzeugen und ist, in der Regel, maximal 6 km/h schnell. Diese dürfen nicht überschritten werden. Zugelassen sind diese Fahrzeuge nur auf Privatgrundstücken und dürfen dort ohne Führerschein und Altersbeschränkung gefahren werden. Sie sollten aber natürlich trotzdem keine Kinder damit fahren lassen und am besten nur Jugendliche ab 15 Jahren erlauben, das Fahrzeug zu bedienen.

Den Aufsitzmäher auf die richtige Seite kippen: Wenn es aus unterschiedlichen Gründen erforderlich sein sollte, den Aufsitzmäher zu kippen, dann sollten Sie – wenn es sich um ein mit Benzin betriebenes Fahrzeug handelt – darauf achten, dass Sie es in die richtige Richtung kippen. Ein Kippen in die falsche Richtung kann das Fahrzeug nämlich dauerhaft beschädigen. Auf welche Seite Sie den Traktor kippen hängt dabei davon ab, wo sich die Zündkerze befindet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo sich die Zündkerze befindet oder Sie nicht wissen wie diese aussieht, sollten Sie im Handbuch Ihres Traktors nachschauen. 

Merken sollten Sie sich folgendes: wenn Sie Ihren Traktor kippen möchten, muss die Zündkerze nach oben zeigen. Zeigt sie nicht nach oben, kann das Benzin auslaufen und verheerende Folgen nach sich ziehen. Wenn das Benzin ausläuft kann es im schlimmsten Fall zu gefährlichen Bränden, zur Verstopfung des Luftfilters, des Vergasers oder des Zylinderkopfes kommen. Denken Sie außerdem daran, vor dem Kippen den Zündkerzenstecker zu ziehen, die Zündkerze mit einem Zündkerzenschlüssel herauszudrehen und die freiliegenden Kontakte mit einem ausreichend großem Tuch abzudecken. 

Wenn der Aufsitzmäher nicht mehr anspringt: Falls der Aufsitzrasenmäher mal nicht mehr anspringen sollte, kann dies an mehreren unterschiedlichen Dingen liegen. Einige bekannte Ursachen sind: fehlendes Benzin, eine defekte Zündkerze, blockierte Messer, eine zu lange Standzeit, ein vereinigter Luftfilter oder eine leere Batterie. Wie Sie diese Probleme beheben können, steht dabei in den meisten Betriebsanleitungen Ihres Fahrzeugs. Falls Sie eine zu lange Standzeit vermuten, sollten Sie den Traktor jedoch als erstes mehrmals versuchen zu starten und sehen, ob dies genügt, damit er wieder funktioniert. Hierbei ist es wichtig, dass Sie ihn anschließend lange genug benutzen, damit die Batterie genügend Zeit bekommt, um sich wieder aufzuladen. Bei blockierten Messern sollten Sie sich den Unterbau des Gerätes anschauen und nachsehen ob nicht etwa Steine oder Rasenreste die Messer blockieren. Diese können Sie selbstständig entfernen. Sollten Sie auf ein komplizierteres Problem und auf defekte Teile stoßen, sollten Sie den Mäher am besten von einem Fachmann reparieren lassen.

Der Unterschied zwischen Mähen und Mulchen: Beim Mähen wird der Grasschnitt ganz klassisch in das Innere eines Fangkorbs befördert. Beim Mulchen wird der Rasen fein gehäckselt und anschließend über dem Grundstück verteilt. Das Mulchen erfordert auf jeden Fall mehr Zeit als das Mähen, da Sie den Rasen mit dieser Methode öfter mähen müssen dieser später auch noch zusammengekehrt werden muss. Dafür dienen die feinen Grasstücke jedoch als natürlicher Dünger. Diesen Vorteil haben Sie beim Mähen mit einem Fangkorb natürlich nicht. Welche Methode Ihnen eher zusagt und besser zu Ihrem Rasen passt, entscheiden Sie natürlich selbst.  

 

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

Frage 1: Auf welche Seite sollte man einen Rasentraktor kippen?

Wenn es aus unterschiedlichen Gründen erforderlich sein sollte, den Traktor zu kippen, sollten Sie – wenn es sich um ein benzinbetriebenes Gerät handelt – unbedingt beachten, dass Sie es in die richtige Richtung kippen. Ein Kippen in die falsche Richtung kann böse Folgen haben. Auf welche Seite Sie den Traktor kippen hängt dabei davon ab, wo sich die Zündkerze befindet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo die Zündkerze sich befindet oder wie diese aussieht, sollten Sie im Handbuch Ihres Traktors nachschauen. In der Regel gilt jedoch, dass der Traktor so gekippt werden muss, dass die Zündkerze nach oben zeigt. Geschieht dies nicht und zeigt die Kerze richtung Boden, läuft das Benzin aus. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern verstopft auch den Luftfilter, den Vergaser und den Zylinderkopf Ihres Traktors. Dies kann zur Folge haben, dass der Traktor nicht mehr funktioniert. Denken Sie außerdem daran, vor dem Kippen den Zündkerzenstecker zu ziehen, die Zündkerze mit einem Zündkerzenschlüssel herauszudrehen und die freiliegenden Kontakte mit einem ausreichend großem Tuch abzudecken. 

 

Frage 2: Der Rasentraktor springt nicht an – was kann ich tun?

Wenn der Traktor nicht mehr anspringt, kann dies viele Ursachen haben. Dazu kann zum Beispiel folgendes zählen: fehlender Sprit, eine defekte Zündkerze, blockierte Messer, eine zu lange Standzeit, ein verunreinigter Luftfilter oder eine leere Batterie. In vielen Betriebsanleitungen steht, wie Sie einige dieser Probleme lösen können. Bei zu langen Standzeiten kann es sein, dass der Traktor nach mehrmaligen Startversuchen wieder anspringt. Hierbei ist es wichtig, dass Sie ihn anschließend lange genug benutzen, damit die Batterie genügend Zeit bekommt, um sich wieder aufzuladen. Bei blockierten Messern sollten Sie sich den Unterbau anschauen und nachsehen ob nicht etwa Steine oder Rasenreste die Messer blockieren. Bei defekten Teilen sollten Sie den Traktor von einem Fachmann reparieren lassen.

Frage 3: Wie mache ich einen Rasentraktor schneller? 

Um Ihren Aufsitzrasenmäher schneller zu machen können Sie, zum Beispiel die Keilriemenscheiben ändern. Als Rasenmäher ist der Traktor, wenn er schneller ist, jedoch nicht mehr wirklich geeignet, da er das Gras dann nicht mehr sauber schneidet sondern eher grob abhackt. Der Umbau ist außerdem nicht leicht und sehr kostenintensiv.

 

Frage 4: Wie schnell ist ein Rasentraktor?

Ein Aufsitzrasenmäher zählt zu den sogenannten selbstfahrenden Fahrzeugen und ist, in der Regel, maximal 6 km/h schnell. Im Rückwärtsgang sind diese Fahrzeuge sogar deutlich langsamer. Es galt vor einigen Jahren außerdem, das Fahrzeuge bis zu 6 km/h Zulassungs- und Versicherungsfrei sind und Sie keine Fahrerlaubnis hierfür benötigen. Der Rasenmäher darf jedoch wirklich nicht schneller als 6 km/h sein. Wenn das Fahrzeug mehr PS hat, muss es entsprechend von einem Fachmann umgebaut und geprüft werden.

 

Frage 5: Ab wann lohnt sich ein Rasentraktor?

Ein Aufsitzrasenmäher lohnt sich ab eine Rasenfläche von etwa 500 oder 1000 Quadratmetern. Er kann das Rasenmähen hierbei enorm erleichtern und viel Zeit sparen. Wenn Ihre Rasenfläche kleiner sein sollte, können Sie alternativ auf kleinere Geräte, wie zum Beispiel einen herkömmlichen Rasenmäher oder ein anderes Gerät zurückgreifen. Wenn Sie sich einen neuen Aufsitzrasenmäher kaufen möchten, empfehlen wir vor allem folgende Marken: Stihl, Kubota, Wolf, Murray, Mcculloch, Honda, Viking, John Deere, Stiga, MTD und Husqvarna mit einer Batterieleistung von mindestens 12v und 30ah.

 

 

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